Stadt Matadi
Matadi auf der Karte der Demokratischen Republik Kongo (Bild Quelle: Wikipedia) |
Matadi, die etwa 110 km2 große Hauptstadt der kongolesischen Provinz Bas-Congo, liegt am Ufer des Kongo und beherbergt den bedeutendsten Seehafen der Demokratischen Republik Kongo. Hier werden die Im- und Exporte des Landes vorrangig abgewickelt. „Matadi“ bedeutet übersetzt „Stein“, der Name verweist auf die Lage der Hafenstadt. |
Matadi wurde auf steilen Hängen errichtet. Über 245.000 Menschen sind in der Provinzhauptstadt, die zudem ein Bistum der römisch-katholischen Kirche ist, angesiedelt. Kinshasa und Matadi sind mittels einer Eisenbahnstrecke und durch die Route des Matadi (Straße) miteinander verbunden. Der Kongo ist auf Grund etlicher Stromschnellen nicht für den Schiffsverkehr zwischen den beiden Städten geeignet. Die Pont Matadi, eine 722 m lange Brücke, verbindet Matadi mit Boma, der ehemaligen Hauptstadt des Belgisch-Kongo. Neben den Stromschnellen von Yelaba gehören beispielsweise auch die „Felsen von Diogo Cão“ zu den touristischen Anziehungspunkten von Matadi und Umgebung. |